Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung in der Randzone des Schutzgebiets Guassa in Äthiopien

Das äthiopische Hochland ist Standort eines unserer zwei aktuellen Projekte im vielfältigen ostafrkanischen Land. Bild von Unsplash.

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Karl Kübel Stiftung und Unterstützung u. a. von der Strahlemann-Stiftung zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung in der Randzone des Schutzgebiets Guassa in Äthiopien umgesetzt.

Ziel ist es, den Lebensstandard in sieben lokalen Gemeinden im Hochland von Guassa zu verbessern.

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Projektlaufzeit: 2020 bis 2025

Problem:
Das äthiopische Hochland ist der größte afroalpine Lebensraum auf dem afrikanischen Kontinent. Jedoch führen ein rasantes Bevölkerungswachstum, die Expansion der Landwirtschaft und übermäßige Beweidung der Flächen zu einem hohen Verlust an biologischer Vielfalt.

Projektbeschreibung:

Ausgewählte Haushalte aus der Region Guassa in Äthiopien nehmen an einem Projekt zur Honigproduktion teil.

Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Karl Kübel Stiftung und Unterstützung u. a. von der Strahlemann-Stiftung zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung in der Randzone des Schutzgebiets Guassa in Äthiopien umgesetzt. Ziel ist es, den Lebensstandard in sieben lokalen Gemeinden im Hochland von Guassa zu verbessern. Hierzu nehmen ausgewählte Haushalte an einem Projekt zur Honigproduktion teil. Darüber hinaus werden arbeitslose Jugendliche in vier verschiedenen Bereichen ausgebildet, wie u. a. in Forstwirtschaft. Auf diese Weise sollen ihr Einkommen, ihre Zukunftsperspektiven und die biologische Diversität der Region gesichert werden

Des Weiteren beinhaltet das Projekt Maßnahmen zur nachhaltigen Landbewirtschaftung sowie zur Familienplanung und der Bereitstellung von Dienstleistungen im Bereich der reproduktiven Gesundheit. Darüber hinaus dienen die Schaffung besserer politischer Rahmenbedingungen und die Förderung institutioneller Kapazitäten der nachhaltigen Implementierung.

ARBEITSLOSE JUGENDLICHE WERDEN IN VIER VERSCHIEDENEN BEREICHEN AUSGEBILDET, WIE IN FORSTWIRTSCHAFT, UM IHR EINKOMMEN, IHRE ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN UND DIE BIOLOGISCHE DIVERSITÄT DER REGION ZU SICHERN.